Wanderrouten
Wanderung auf den Schlern und zum Völser Weiher
Tourenverlauf:
Vom Hotel Icaro ausgehend (1910 m dem Steig mit der Markierung 6, der durch die Wiesen der Seiser Alm mit ihrer einzigartigen Flora führt. An der Ritschschwaige vorbei zum Panorama-Aussichtspunkt hinauf und von dort immer über den 6-Steig (Schlern-Steig) hinunter zur Saltner-Hütte (1750 m). Der Schlernbach gibt die letzte Abkühlung, dann führt der Touristensteig in Kehren durch teilweise latschenbewachsene Hänge hinauf zum Schlern-Plateau, zum Schlernhaus (2457 m) und weiter zum Aussichtspunkt Gabels-Jungschlern; dort einmalige Aussicht bis zur Adamello- und Ortlergruppe sowie zu den Ötztaler und Stubaier Gletschern. – Nach der Einkehr im Schlernhaus führt der Abstieg über die Sesselschwaige (1919 m, Ausschank) und den berühmt-berüchtigten Prügelweg durch die Schlernschlucht hinunter zum Wegkreuz Peter Frag. Von dort führt der Weg zur Tuffalm und danach hinunter zum Völser Weiher.
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Von Kastelruth nach St. Oswald und Seis
Tourenverlauf:
Vom malerischen Ortszentrum von Kastelruth mit seinen schmucken Fassaden (1060 m) über einen alten Fuhrweg, vorbei an alten Bauernhöfen mit ihren schmucken Scheunen, durch eine abwechslungsreiche Vegetation hinunter nach St. Oswald. Wilde Kastanien- und Kirschbäume säumen den Weg. Oberhalb des Weges befindet sich ein alter Kultplatz, der “Katzenlocherbühl”. Dort fand man alte Vasen, die jetzt im Ötzi-Museum in Bozen ausgestellt sind. – St. Oswald (750 m, Gasthäuser) ist ein ruhiger, malerischer Weiler mit 80 Einwohnern. Die sonnige Lage und das milde Klima lassen dort Obst und Wein reifen. An Obstanlagen, Weinbergen und blühenden Wiesen vorbei dann von St. Oswald hinauf zur Ruine Aichach neben dem stattlichen Pflegerhof. Dieser Hof ist heute ein Kräuterparadies. Das tiefe Tal der Schlernschlucht und die steil aufsteigenden Schlernwände ziehen einen in ihren Bann. Auf dem Weg nach Seis vorbei an einer alten bäuerlichen Mühle. Über Wiesen weiter bis nach Seis (994 m), von wo man mit dem Bus zurück nach Kastelruth fährt.
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Rundwanderung im Osten der Seiser Alm
Tourenverlauf:
Anfahrt mit dem Bus nach Saltria im Mittelpunkt der Seiser Alm (1675 m). Begleitet von der erst aufgegangenen Sonne teils eben, teils leicht ansteigend über einen breiten Forstweg mit Markierung 30 ostwärts und überqueren die herrlichen Prieswiesen (ca. 1800 m) mit ihrem Prachtblick zur Plattkofel-Nordwand, aber auch zum mächtigen Langkofel. Dann auf dem breiten Weg 531 durch Wald und Wiesen hinauf zur beschaulichen Murmeltierhütte (2132 m, Sommerbewirtschaftung). Gemütlich über die Zallingerhütte (2037 m) und den breiten Weg 7A nach Saltria hinab. Mit dem Buxi von dort nach Hause zurück.
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Kastelruth – St. Valentin – Seis
Angenehmer Spaziergang der neben schöner Landschaft auch Sehenswürdigkeiten von kunsthistorischer Bedeutung bietet.
Tourenverlauf:
Von Kastelruth aus wandern wir entlang der Marinzenstraße (Markierung 6) durch dicht besiedeltes Gebiet bis zum Wegmacher Hof. Ab hier führt der Weg leicht ansteigend durch Wiesenlandschaft hinauf zum Scherer Platzl und weiter über die Fahrtstraße in südlicher Richtung bis zum Marienbildstöckl. Hier verlassen wir die Fahrtstraße und biegen in den mit 7 markierten Steig rechts ab, durchwandern den ehemaligen Pestfriedhof, überqueren die Seiser Alm Straße und erreichen von dort in ca. 10 Minuten das St. Valentin Kirchlein (1.114 m). Von herrlichen Wiesen umgeben zeigt St. Valentin eine landschaftliche Schönheit, wie wir sie wohl kaum sonst irgendwo vorfinden. Das Innere des Kirchleins birgt eine Reihe von sehenswerten Wandgemälden aus dem 14. und 15. Jh. (Süd- und Westwand Chor). Einige Freskenreste konnten erst in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts aufgedeckt werden. Besser erhalten sind die Fresken an der äußeren Südwand. Sie zeigen den Hl. Christoph, die Gottesmutter Marie, den Hl. Valentin und die Kreunzigungsszene (diese ist leider durch ein später aufgebrochenes gotisches Fenster verunstaltet). Die Malereien lassen in ihrem Stil auf Einflüsse der Veroneser Schule schließen. Ab St. Valentin folgen wir weiterhin dem Weg mit der Nr. 7 leicht ansteigend, über einen seit kurzem freigelegten alten Pflasterweg, zu unserem Ziel nach Seis am Schlern (1.004 m).
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